Ein kleiner Handgriff für den Einzelnen mit einem wirkungsvollen Beitrag für den Klimaschutz – wenn viele mitmachen: Das ist die Idee von #WirDrehenRunter. Zusammen mit unserem starken Partner, der Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature), wollen wir die Menschen in Deutschland zu einer einfachen Verhaltensänderung motivieren: die Temperatur beim Wäschewaschen herunterzudrehen. Wir verraten, warum das gut für das Klima ist und welche Vorteile die Kaltwäsche noch mit sich bringt. Erfahre mehr unter: www.wirdrehenrunter.de
VORTEILE BEIM KALTWASCHEN
Bei kälteren Temperaturen zu waschen, spart Strom. Und das wiederrum reduziert die CO₂-Emissionen und schont das Klima. Wer seine Wäsche bei niedrigen Temperaturen wäscht, kann nicht nur Strom sparen und damit den eigenen CO₂-Fußabdruck reduzieren, sondern auch den Geldbeutel schonen und der Kleidung etwas Gutes tun.
Ein Waschgang bei 30°C statt 60°C spart bis zu 60% Energie, ausgehend von dem Energieverbrauch einer Waschmaschine bei normalem Waschprogramm und reduziert somit die CO2-Emissionen. Denn: Ein Großteil des CO₂-Fußabdrucks (bis zu 60 % im europäischen Durchschnitt*¹) und damit des Stromverbrauchs gehen auf das Konto des Waschzyklus, vor allem auf das Erhitzen des Wassers.
Moderne Waschmittel wie Ariel All-in-1 PODS waschen auch schon bei 30°C strahlend sauber und rein. https://www.ariel.de/de-de/innovation
Kälter waschen hilft nicht nur der Umwelt, sondern schont auch den Geldbeutel. Der Grund: Im Vergleich zum Waschen bei höheren Temperaturen fallen weniger Stromkosten an. Dreht ein Haushalt mit 166 Waschladungen pro Jahr von 60 auf 30 °C herunter, kann er jährlich bis zu 37 Euro sparen. Gerechnet ist diese Ersparnis mit durchschnittlichen Stromkosten.
Eine von Procter & Gamble unterstützte Studie der Universität Leeds bestätigt: Niedrige Temperaturen erhalten die Qualität der gewaschenen Kleidung besonders gut.*² Bestimmte Faserschutztechnologien (wie z.B. in Ariel All-in-1 PODS) erhalten Form und Elastizität und schonen zudem die Farben.
Die Zusammenarbeit mit WWF: Gemeinsam für nachhaltigeres Waschen
Mit der Kampagne #WirDrehenRunter hat sich Ariel mit dem WWF ein klares Ziel gesetzt: die durchschnittliche Waschtemperatur in Deutschland in den nächsten drei Jahren um jährlich ein Grad abzusenken, um den CO₂-Fußabdruck des Wäschewaschens zu verkleinern.
Wenn alle Haushalte in Europa die Waschtemperatur von 30°C statt 40°C herunterdrehen würden, spart das 3,5 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr – das ist in etwa so viel als würden zwei Millionen Autos weniger auf den Straßen fahren.*³
Das Beste an #WirDrehenRunter: Wirklich jede und jeder kann mitmachen. Ganz einfach die Waschtemperatur herunterdrehen und sich mit Kaltwaschen am Klimaschutz beteiligen! Klingt einfach? Ist es auch!
Mehr Infos zu der Kampagne auch auf https://www.wwf.de/zusammenarbeit-mit-unternehmen/procter-gamble
Schutz heimischer und afrikanischer Wälder
Mit der #WirDrehenRunter Kampagne fördert Ariel über den Zeitraum von drei Jahren auch Renaturierungs- und Wiederaufforstungsprojekte des WWF in Brandenburg sowie im kenianischen Chepalungu. Das gemeinsame Ziel: Wälder zu erhalten, die besonders viel CO₂ speichern, und so das Klima zu schützen.
Brandenburger Land
Ariel unterstützt die WWF-Arbeit zur Schaffung widerstandsfähiger Wälder in der Uckermark in Brandenburg, denn solche naturbelassenen und nachhaltig bewirtschafteten Wälder tragen zur Artenvielfalt und damit zum Klimaschutz bei. Auf einer Projektfläche von 1.500 Hektar werden natürliche Prozesse wie das Alt-Werden von Bäumen und das Zulassen von Zerfallsphasen der Bäume als Lebensraum für tausende Käfer und Pilze gefördert.
Credits: © Sonja Ritter/WWF
Chepalungu in Kenia
Die Wälder in Kenia sind massiv durch Entwaldung bedroht. Um dem entgegenzuwirken, soll eine umfangreiche Aufforstung des rund 5.000 Hektar großen Chepalungu Forest stattfinden. Ansässige Gemeinden sollen das Areal aus heimischen Baumarten und Obstbäumen als Lebensgrundlage nutzen. Der Wald bietet außerdem Schutz vor immer wiederkehrenden Naturkatastrophen.
Credits: © Federick Wissah-WWF-Kenya
Weitere Nachhaltigkeitsziele von Ariel
Neben der #WirDrehenRunter Kampagne und den gemeinsamen Projekten mit WWF, verfolgt Ariel weitere Nachhaltigkeitsziele: Zum Beispiel stellt Ariel sicher, dass bis 2030 100 % der Verpackungen recyclingfähig oder wiederverwendbar sind und dass der Einsatz von Neuplastik in Verpackungen bis 2030 um 50 % reduziert wird. Die Marke setzt zudem auf 100 % Ökostrom an den europäischen Produktionsstandorten und strebt an, den Verbrauch von Ressourcen und Treibhausgasen, die für die Produktion von Ariel verbraucht werden, bis 2030 um 50 % zu reduzieren.
Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Procter & Gamble und Ariel: https://de.pg.com/okologische-nachhaltigkeit/
Quellen:
*¹ Europäischer Durchschnittswert des CO₂ Fußabdrucks des Wäschewaschens. Bis zu 60% sind auf Waschtemperatur und Verwendung zurück zu führen, 20 % auf die Inhaltstoffe und die restlichen 20% auf Entsorgung, Verpackung, Herstellung und Transport.
*² Lucy Cotton, Adam S. Hayward, Neil J. Lant, Richard S. Blackburn. Improved garment longevity and reduced microfibre release are important sustainability benefits of laundering in colder and quicker washing machine cycles. Dyes and Pigments, 2019; https://www.leeds.ac.uk/news/article/4524/quicker_and_cooler_is_best_for_clothes
*³ Veranschaulichung der Absenkung der Waschtemperatur von 40 °C auf 30 °C, ausgedrückt in der gesamten europäischen CO₂-Einsparung. Berechnet auf Basis von Daten der European Automobile Manufacturers Association und der European Environment Agency.